Erinnerungsstücke und Aufnahmen für Olympia-Ausstellung gesucht
1972 war Kiel Austragungsort der olympischen Segelwettbewerbe. Die Regatten im neu geschaffenen Olympiazentrum in Schilksee begründeten Kiels Ruf als „Weltstadt des Segelns“. Die Wettbewerbe hatten aber auch großen Einfluss auf die städtebauliche Entwicklung Kiels.
In diesem Jahr jährt sich die Austragung der Olympischen Spiele in München und Kiel zum 50. Mal. Dieses Jubiläum soll in Kiel.Sailing.City. in der Zeit vom 6. August bis zum 8. September 2022 mit einem bunten Programm gefeiert werden. Geplant sind verschiedene Sport- und Kulturveranstaltungen. Für eine besondere Ausstellung und für ein Filmprojekt werden Erinnerungsstücke und Aufnahmen gesucht.
Am Dienstag, 12. April, stellte Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer das Jubiläumsprogramm vor. Unterstützt wurde er dabei im Olympiazentrum Schilksee von Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, Sportdezernent Gerwin Stöcken, der Präsidentin des Deutschen Segler-Verbandes Mona Küppers und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kieler Yacht-Clubs Dr. Martin Lutz. Thomas Weikert, Präsident des Deutscher Olympischen Sportbundes (DOSB), war per Video zugeschaltet.
„Kiel verdankt Olympia unvergessliche Tage im Spätsommer 1972 – aber auch einen großen Schub für die Stadtentwicklung wie die Autobahnanbindung, die Umgestaltung von Rathausplatz und Altem Markt und die Weiterentwicklung des Stadtteils Schilksee. Grund genug, den olympischen Gedanken 50 Jahre später in der Stadtgesellschaft noch einmal aufleben zu lassen“, sagt Oberbürgermeister Ulf Kämpfer.
Für ihn steht fest: „Kiel und Olympia sind fest miteinander verbunden. Im Bürgerentscheid 2015 haben sich die Kieler*innen mit mehr als 65 Prozent pro Olympia ausgesprochen. Und wer weiß, was noch kommt. Unser zukunftsweisendes Konzept für künftige olympische Segelwettbewerbe liegt griffbereit in der Schublade“.
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack begrüßt die Pläne der Landeshauptstadt Kiel zum Jubiläum: „Gerade mit Blick auf die langen Corona-Beschränkungen ist ein Ausblick auf einen Sommer mit sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten ein aufmunterndes Signal. Auch sind die olympischen Ringe nach wie vor das Symbol für das friedliche Zusammenkommen der Sportlerinnen und Sportler aller Kontinente und stehen damit für Völkerverständigung. Da sind wir als Land gerne mit dabei“.
Zusätzlich zu den finanziellen Förderungen für die Jubiläumsregatta und weitere Sportveranstaltungen würden in diesem Sommer auch Veranstaltungen der Landesregierung das Olympia-Jubiläum aufgreifen.
„Die Olympischen Spiele 1972 haben sich in das kollektive Sportgedächtnis Deutschlands eingebrannt und hatten einen massiven Einfluss auf das gesamte Sportsystem in Deutschland, sowie die Austragungsorte“, betont DOSB-Präsident Thomas Weikert. Kiel sei seitdem zur „Weltstadt des Segelns“ aufgestiegen. Weikert macht deutlich: „Wir wollen im Jubiläumsjahr erinnern an das was war und was es für heute für eine Bedeutung hat, begeistern für die Olympische Idee und die damit verbundenen Werte, und Deutschland als Gastgeber von Sportgroßveranstaltungen positionieren.“
Sportliches Jubiläumsprogramm mit Regatten und mehr
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten zum 50. Olympia-Jubiläum steht der Sport. Ein Höhepunkt werden die Gemeinsamen Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaften im Segeln sein. Vom 10. bis 16. August ermitteln die Olympiateilnehmer*innen von morgen in Schilksee ihre Jahrgangsbesten. Rund 1.200 Segler*innen werden in zwölf Bootsklassen an den Start gehen.
Vom 17. bis 21. August ist ein „Revival“ der olympischen Segelregatten von 1972 geplant. Rund 450 Teilnehmende werden dann in den Klassen von damals – Finn, Flying Dutchman, Star, Tempest, Drachen und Soling – für Olympia-Nostalgie sorgen.
Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Segler-Verbandes (DSV), betont: „Kiel und die Kieler Förde sind ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für den deutschen Segelsport. Hier ist die Vielfalt des Segelns vertreten – vom Opti-Kind über die Fahrtensegelcrew bis zum Olympia-Team. Die Kombination von Olympia-Revival und der gemeinsamen Meisterschaft aller Jugendklassen an diesem besonderen Ort hat große Strahlkraft. Wir freuen uns auf ein fantastisches Segelfest.“
Der Kieler Yacht-Club (KYC) wird – zusammen mit dem Norddeutschen Regatta Verein und dem Verein Seglerhaus am Wannsee – die Gemeinsamen Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaften und auch die „Revival“-Regatta ausrichten. „Die Klassen, die 1972 den Standort Schilksee zum Leben erweckt haben, sind ein wesentlicher Bestandteil der Segelregatten rund um das Jubiläum in diesem Jahr“, erklärt der stellvertretende KYC-Vorsitzende Dr. Martin Lutz und ergänzt, „dass beide Veranstaltungen in diesem Umfang eine riesige Herausforderung für das Ehrenamt darstellen, welches alljährlich die Basis bildet den Claim Kiel.Sailing.City. mit Leben zu füllen“.
Er erwartet namhafte Teilnehmer*innen in den unterschiedlichen Bootsklassen, die Welt- und Europameisterschaften sowie nationale und regionale Titel aussegeln werden. „Neben den sportlichen Leistungen steht dabei aber gerade auch in diesen Zeiten das wertschätzende Miteinander der Teilnehmer*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen aus unterschiedlichsten Nationen im Vordergrund“, so Lutz.
In der Sportstadt Kiel wird anlässlich des Olympiajubiläums aber nicht nur gesegelt. Am 13. August ist ein großer „Lighthouse Swim“ geplant. Mehr als 100 Freiwasserschwimmer*innen zeigen ihr Können in der Ostsee – die Strecke führt vorbei an den Leuchttürmen der Kieler Förde und
quert die Zufahrt zum Nord-Ostsee-Kanal.
Die Freiwasserschwimmer*innen gehen auch Ende August noch einmal in Kiel an den Start. Beim „European Open Water Swimming“ und der Schleswig-Holsteinischen und der Norddeutschen Meisterschaft (26. und 27. August) wird im Einzel und in der Staffel um den Sieg geschwommen.
Weitere Höhepunkte des Kieler Sportjahres sind in diesem Jahr Teil des Jubiläumsprogramms. Beim 2. Förde-Marathon am 28. August geht es einmal um die Kieler Förde mit Start und Ziel in Schilksee. Die Strecke kann auch als Halbmarathon-Staffel gelaufen werden. Außerdem gibt es einen Schüler*innenlauf nach Strande und zurück.
Der Tag des Sports am 4. September steht in Schilksee unter dem Motto „Unser Element ist das Wasser!“. Während die Hauptveranstaltung wie gewohnt auf dem Gelände des Haus des Sports am Winterbeker Weg stattfindet, können am Olympiazentrum Schilksee Sportarten wie zum Beispiel Segeln, SUP oder Kajak ausprobiert werden. Zudem können sich die Besucher*innen über weitere Wassersportarten – darunter Tauchen, Kiten oder Surfen – informieren.
Ebenfalls am 4. September findet der Schleswig-Holstein-Triathlon von der Ostsee bis zur Nordsee statt. Geschwommen wird 1,5 Kilometer vor Schilksee, bevor die 250 Triathlet*innen 105 Kilometer auf dem Rad zur Nordsee fahren und dort 16 Kilometer zum Ziel in Husum laufen. Zuschauer*innen können sich dann zudem einen Eindruck von der Olympiatauglichkeit der Coastal-Ruder*innen machen, die ihre Regatta am 3. und 4. September austragen. Diese noch neue Disziplin ist bereits für die Aufnahme ins Olympische Programm vorgeschlagen.
„Seit 1972 ist das Olympiazentrum Schilksee das sportliche Zentrum der Kieler Woche und vieler weiterer Segelregatten sowie zahlreicher anderer Sportevents und Veranstaltungen. Hier schlägt das Herz von Kiel.Sailing.City. und hier werden zum Jubiläum die meisten sportlichen Veranstaltungen stattfinden“, sagt Sportdezernent Gerwin Stöcken. „Ich freue mich ganz besonders auf den Tag des Sports am 4. September. Dann treffen sich in Schilksee zahlreiche Wassersportler*innen und die, die es einmal werden wollen. Und wer weiß, vielleicht sind darunter ja auch Olympiasieger*innen von morgen.“
Feiern, Erinnern und Staunen im Olympiazentrum Schilksee
Beim Schilkseer Stadtteilfest am 3. September können die Bewohner*innen sich und ihren Stadtteil feiern – mit einem Flohmarkt auf dem Fliegenden Holländer und Infoständen von Vereinen und Organisationen. Gäste sind herzlich willkommen. Am 3. und 4. September gibt es ein Programm zum Tag der Seenotretter, denn mit dem Olympiazentrum Schilksee entstand auch eine Station der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Schilksee.
Am 5. September wird in Schilksee und verschiedenen anderen Orten im Stadtgebiet der Opfer des Olympia-Attentats von München am 5. September 1972 gedacht. An diesem Tag gibt es keine weiteren Veranstaltungen.
Zum Abschluss des Jubiläumsprogramms ist für den 8. September im Olympiazentrum eine Feier geplant, bei der Kiels erfolgreichste Sportler*innen geehrt werden.
Auch im restlichen Kieler Stadtgebiet wird es in diesem Jahr Veranstaltungen zum Olympiajubiläum geben, zum Beispiel Stadtteilfeste mit Olympiamotto oder weitere Sportveranstaltungen.
Ein Höhepunkt für Auto-Nostalgiker*innen wird das von Motorworld präsentierte „Revival“ der Olympia-Rallye von 1972. Rund 200 Teilnehmer*innen werden in der Zeit vom 8. bis 13. August mit ihren Oldtimern die Originalstrecke der Rallye 1972 von Kiel nach München abfahren – insgesamt 2.100 Kilometer in sechs Etappen an sechs Tagen. Start ist am 8. August auf dem Wilhelmplatz. Mehr Informationen dazu stehen unter www.olympiarallye72.com.
Auch die Kieler Woche (18. bis 26. Juni) greift das Thema Olympia mit besonderen Programmpunkten auf. Geplant sind fünf Aktionen, die symbolisch für die fünf olympischen Ringe stehen.
So erhalten die Kieler Sportvereine die Möglichkeit, sich mit Veranstaltungen und Wettkämpfen an einer stadtweiten „Kieler-Woche-Olympiade“ zu beteiligen. Getreu dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“ werden 50 Turniere mit 50 verschiedenen Disziplinen veranstaltet. Sportlich wird es auch in Schilksee, wo traditionell die olympischen Klassen an den Start gehen.
Mit dem „Festival der Vielfalt“ initiiert die Kieler Woche einen friedvollen Straßenumzug für eine offene, interkulturelle und bunte Gesellschaft. Der „Olympic Day“ markiert den Gründungstag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 23. Juni 1894. Am „Olympic Day“ 2022 sind verschiedene Aktionen auf den Kieler-Woche-Eventarealen geplant.
Schließlich wird das Thema Olympia auch eine Rolle bei der offiziellen Eröffnung der Kieler Woche spielen, an der Vertreter*innen des Landes Bayern und der Olympiastädte München und Augsburg teilnehmen werden. Zudem wird es einen weiteren besonderen Eröffnungsgast geben.
Olympia-Erinnerungsstücke und Filmaufnahmen gesucht
Für eine Ausstellung zum Olympia-Jubiläum im Olympiazentrum Schilksee hofft die Landeshauptstadt Kiel auf die Hilfe der Kieler*innen und von Olympiabegeisterten aus ganz Deutschland. Gesucht werden gemeinsam mit den Kieler Nachrichten Erinnerungsstücke der Wettbewerbe von 1972, die einen Kieler Bezug haben. Das können zum Beispiel Eintrittskarten, Fotos, Souvenirs, Textilien oder Programmhefte sein.
Abgabeort für Fundstücke ist das Infocenter im Olympiazentrum Schilksee, Soling 38 (geöffnet montags bis freitags 8 bis 16 Uhr). Die dort abgegebenen Dinge werden in Zusammenarbeit mit dem Kieler Stadtarchiv gesichtet und erfasst. Anfragen dazu können per E-Mail an 50jahreolympia@kiel.de gesendet werden. Über diese Adresse können auch Geschichten und digitale Dateien zur Verfügung gestellt werden.
Der Kieler Verein Das ZeitZeugenStudio e.V. bereitet derzeit einen Film mit dem Titel „KIELympia – Unsere Stadt und die Spiele 1972“ vor. Dafür werden dokumentarischen Aufnahmen gesucht, die aus privatem Blickwinkel entstanden sind. Wer über thematisch passende Fotos oder Filme verfügt und sie für dieses Vorhaben zur Verfügung stellen möchte, kann sich entweder mittwochs oder donnerstags telefonisch im ZeitZeugenStudio melden (0431/666 83 793) oder eine E-Mail an info@zeitzeugenstudio.de schreiben. Weitere Informationen gibt es auch unter www.zeitzeugenstudio.de.
Olympia 1972 – „Do it like in Kiel“
Im April 1966 vergab das Internationale Olympische Komitee (IOC) die XX. Olympischen Sommerspiele nach München. Kiel wurde rund ein Jahr später als Austragungsort der Segelwettbewerbe benannt. Mittelpunkt der Regatten sollte Schilksee werden, wo 1968 bis 1972 auf dem ehemaligen Gelände eines Marinedepots das Olympiazentrum entstand.
Der Schilkseer Hafen musste in seiner Größe verdoppelt werden, um genügend Liegeplätze für die Segler*innen anzubieten. Für den Ansturm der Besucher*innenboote wurden in den Jachthäfen Düsternbrook, Strande, Wik, Laboe und Möltenort noch zusätzlich 600 Liegeplätze geschaffen.
Für die Landeshauptstadt war die Ausrichtung der olympischen Segelwettbewerbe 1972 eine „Jahrhundertchance“ – so Kiels damaliger Oberbürgermeister Günther Bantzer –, die auch großen Einfluss auf die städtebauliche Entwicklung und den Ausbau der Verkehrswege der Stadt hatte. Als letzte Landeshauptstadt der Bundesrepublik bekam Kiel Anschluss an das Autobahnnetz. Eine zweite Holtenauer Hochbrücke wurde gebaut. Auch die B 503, die Fördestraße und der Barkauer Kreisel existieren seit 1972.
Am 26. August 1972 wurden die Olympischen Spiele in München eröffnet. Einen Tag später entzündete der Mittelstreckenläufer Wulf Kock von der KSV Holstein in Anwesenheit von vielen Tausend Zuschauer*innen auf dem Rathausplatz das olympische Feuer. Am 28. August fand dann die Eröffnungsfeier der olympischen Segelwettbewerbe in Schilksee statt.
Segler aus 42 Nationen marschierten während der Feier mit ihren Fahnen ein. Marinesoldaten hissten die olympische Fahne und der Segler Philipp Lubinus entzündete mit seiner Fackel den Feuerkranz. Am folgenden Tag begannen die Regatten der 318 Segler, die in sechs Bootsklassen antraten.
Die bundesdeutschen Segler konnten insgesamt nur wenige Medaillen erringen. Willi Kuhweide und Karsten Meyer erreichten Bronze im Starboot, Uli Libor und Peter Naumann im Flying-Dutchman. Die Segler der DDR holten eine Silbermedaille im Drachen. Am erfolgreichsten war Australien mit zwei Goldmedaillen.
Prägende Figuren für die Spiele in Kiel waren der Vorsitzende des „Ausschusses für olympische Segelwettbewerbe“ Berthold Beitz und Wettfahrtleiter Otto Schlenzka. Beide wurden später zu Ehrenbürgern Kiels ernannt.
Die XX. Olympischen Spiele standen unter dem Motto der „heiteren Spiele“. Überschattet wurden sie durch den Terrorangriff am 5. September auf die israelische Mannschaft im olympischen Dorf in München. Sämtliche Wettkämpfe wurden abgesagt und am 6. September in einer schlichten Feier – auch in Schilksee – der Opfer des Attentats gedacht.
Die olympischen Segelregatten 1972 begründeten Kiels Ruf als „Weltstadt des Segelns“ – und die hervorragende Wettfahrt-Organisation ließ unter Segler*innen das Motto „Do it like in Kiel“ entstehen.
Alle Informationen zum Olympia-Jubiläum, zur Geschichte der Olympischen Spiele 1972 und zum Programm stehen hier. Dort können Interessierte auch einen Newsletter abonnieren.
Drachen
Finn
Flying Dutchman
Soling
Star
Tempest
Der Regatta-Plan
GIDJM
Klassen
- Optimist
- Laser Radial
- ILCA 4
- Europe
- Teeny
- Cadet
- O’pen Skiff
- 29er
- Nacra 15
- 420er
- Pirat
- Techno 293
- Open Windfoil Youth
Zeitplan:
- Mittwoch, 10. August & Donnerstag, 11. August: Vermessung
- Freitag, 12. August, bis Dienstag, 16. August: Wettfahrten
- Dienstag, 16. August: Siegerehrung
50 Jahre Olympia vor Kiel:
Klassen
- Drachen (Ranglisten-Regatta)
- Flying Dutchman (IDM)
- Finn Dinghy (EM und U23-EM)
- Soling
- Star (North European Championship)
- Tempest (WM)
Zeitplan
- Montag, 15. August: Vermessung –
Finn und Tempest - Dienstag, 16. August: Vermessung – Finn; Practice Race: Tempest
- Mittwoch, 17. August: Vermessung -Star; Wettfahrten: Finn und Tempest
- Donnerstag, 18. August: Wettfahrten –
Finn, Tempest, Star, Drachen - Freitag, 19. August: Wettfahrten –
Finn, Tempest, Star, Drachen, Soling, Flying Dutchman. - Samstag, 20. August: Wettfahrten –
Finn, Tempest, Star, Drachen, Soling, Flying Dutchman. - Sonntag, 21. August: Wettfahrten –
Finn, Tempest, Star, Drachen, Soling, Flying Dutchman. – Danach Siegerehrungen